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Die endlosen Traumstrände im Süden Sardiniens

Liebe Reisefreunde und Roadtrip-Fans,

gefangen in den Klauen meiner Masterarbeit, habe ich es nun endlich (!!!) geschafft zu entkommen! Nach gefühltem 10000 maligem Lesen der Analyse rhetorischer Stilmittel wurde ihr ein Ende gesetzt. Und ich bin erst einmal zum Friseur und fühle mich wieder wie ein Menschenkind. Thx! Mein Blog und leider auch die Highlights-Serie über Sardinien haben die letzten Wochen sehr unter dem Gefängnis Masterarbeit gelitten, aber JETZT geht es weiter! Und zwar mit dem Anfang vom Ende...

costa rei: der grenzenlose Traumstrand

Sardinien. Karibik im Mittelmeer. Als ich mir heute Morgen auf Instagram den Newsfeed angeschaut habe, ist mir auf gefallen, dass gefühlt jeder Influencer, Promi oder Traveler auf Sardinien ist?! War das bereits die letzten Jahre so oder fällt mir das gerade nur so extrem auf, da ich selbst dort war? Vor allem die Costa Smerlada ist, so wie es aussieht (und was ich nicht nachvollziehen kann), das neue Trendziel.  Dabei hat diese wundrschöne Mittelmeerinsel mehr zu bieten als nur den Norden. Wie wäre es mit den Traumstränden im Süden? In dem letzten Blogpost ging es auf der Schnellstraße von Orosoi bis Baunei, immer Richtung Süden. Ziel war für uns Villasimius...

 

Von Villasimius aus war unser erstes Ziel die Costa Rei. Wenn ihr in Villasimius seid und Richtung Meer fahrt, kommt kurz vorher links eine Abbiegung. Die nehmt ihr. Hier ist bereits die Costa Rei angeschrieben. Hier fahrt ihr dann auf einer kleinen Landstraße und könnt eine atemberaubende Naturkulisse erleben. Wir haben glaube ich alle 2 Minuten angehalten. Zum Glück waren immer genug Haltebuchten vorhanden. Man kann unfassbare Ausblicke über die Küste Sardiniens genießen. Diese Küstenstraße war für mich eine der spektakulärsten auf Sardinien. Kurz nach der Küstenstraße erreicht ihr ein Feriendorf. Und gleich dahinter liegt der kilometerlange Sandstrand der Costa Rei. Kurz bevor ihr in das Feriendorf gelangt, kommt auf der rechten Seite eine Straße die Richtung Meer führt. Nehmt diese Straße, denn am Ende gelangt ihr zu einem Aussichtspunkt. Von hier genießt ihr die gesamte Costa Rei in ihrer vollen Pracht. Ihr seht wie sich der endlos erscheinende Strand entlang der Küste schlängelt. Die Costa Rei war neben dem Porto Giunco mein persönliches Strand-Highlight. Da wir im Mai waren, hatten wir den Strand ganz für uns alleine. In der Hochsaison wird es hier, da dahinter ein Feriendorf liegt, sehr überlaufen sein. Trotz der Jahreszeit konnte man bereits im Wasser baden. Es war wirklich sehr angenehm. Während unseres Roadtrips in Portugal im September, war es durch die Atlantikküste sehr viel kälter.

costa del sud: die südlichsten Traumstrände

Von Villasimius nach Cagliari gelangt ihr auch über eine Küstenstraße. Auch hier hält man gefühlt alle 30 Sekunden an, um die traumhafte Küstenkulisse zu genießen. Da wir leider in San Teodoro Pech hatten und keine Möglichkeit bekamen Flamingos zu sehen, hatten wir dafür bei Cagliari umso mehr Glück. Vor und nach Cagliari befinden sich eine Art Wassertümpel und hier kommen Flamingo-Liebhaber vollkommen auf ihre Kosten. Ihr fahrt kilometerlang an einer ganzen Armee Flamingos vorbei! Flamingos liegen im Moment sowieso im Trend oder wie meine Mutter sagte: „Letztes Jahr Einhorn, dieses Jahr Flamingo und nächstes Jahr dann Seepferdchen?!“

 

Nach Cagliari folgt das süße Städtchen Pula. Unser eigentliches Ziel war aber die Costa del Sud. Hier findet ihr wirklich wunderschöne kleine versteckte Strandabschnitte mit puderweißem Sand. Einige der Strände sind auch ausgeschildert. Ihr könnt hier an der Küste entlang fahren und findet immer wieder neue Strandabschnitte. Für uns ging es weiter nach Teulada. Hier kamen wir an einem so unglaublich schönen Strand vorbei! Stellt euch vor, ihr fahrt gemütlich an der Küste entlang und wow da ragt ein wirklich (!) sehr weißer Strand im Meer hervor. Dann habt ihr wahrscheinlich gerade die Spiaggia di Tuerredda entdeckt! Entdeckt ihr von Cagliari aus kommend auf der linken Seite Haltebuchten, haltet an! Von hier aus entdeckt ihr einen wunderbaren Ausblick über die Sandspitze . Wenn ihr weiter fahrt, kommt ihr auch an den Parkplätzen vorbei, aber es gibt sehr wenige und die meisten Autos sind bereits auf der Schnellstraße an der Seite geparkt.

 

So endet meine Highlights-auf-Sardinien-Blogserie. Der nächste Blogpost wird sich jedoch noch einmal um Sardinien drehen. Da ich nun bereits öfters gefragt wurde „ Wo hat es dir besser gefallen? Im Norden oder Süden? Was lohnt sich “ , möchte ich für euch den Norden und Süden Sardiniens versuchen zusammenfassend zu vergleichen. Ich zeige euch, welche Eindrücke ich hatte und wo es mir persönlich am besten gefallen hat. Hinterlasst mir gerne einen Kommentar oder schaut auf meinem Instagram-Kanal vorbei!

 

Bis dahin, a bientôt und bis bald!

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